Instagram is a lovely place!
Kaum ein anderes soziales Netzwerk hat eine derart positive Grundstimmung. Die Inspiration steht nach dem Motto “Fang den Augenblick ein!” im Vordergrund.
Doch warum unterscheidet sich der 08/15 Channel von beispielsweise Blogger Profilen? Ganz einfach – weil sie Pros sind! Doch wir verraten euch nun einige der Tricks, mit denen gearbeitet wird. Trotz aller Guidelines – immer man selbst zu bleiben ist die Seele, die einem hübschen Instaccount eingehaucht wird!
1. Stimmung
Welche Stimmung hat deine Marke? Verspielt? Straight? Inspirierend? Witzig?
Zuerst sollte man sich im Klaren sein, wie die eigene Firma in sozialen Medien wahrgenommen werden soll. Daran gilt es dann auch festzuhalten. Instagram ist ein toller Platz um Stimmung durch Fotos zu zeigen und sich mit potentiellen Kunden zu vernetzen … und das auf einem sehr persönlichen Level.
Also: wähle eine Stimmung – schreib sie auf – und behalte sie für Schritt 2.
2. Farbpalette
Nimm dir zum Beispiel via Pinterest eine Farbpalette zur Hand. Diese wird dir zukünftig helfen, deinen Content farblich beständig und fokussiert zu halten. Das bedeutet nicht, dass man ab nun nur mehr eine Farbe verwenden sollte, sondern es unterstützt bei der Auswahl von Fotos welche mehr oder weniger in das gewählte Farbschema passen. Sobald man seine Farbpalette im Kopf hat, werden einem diese Farben auch vermehrt im Alltag auffallen wodurch die eigenen Fotos auf natürliche Weise ihre Beständigkeit behalten.
3. Filter
Generell rate ich von Filtern ab. Möchte man jedoch unbedingt einen verwenden, empfiehlt es sich einen auszuwählen und bei diesem zu bleiben. Jedoch hilft ein Filter nicht immer die Harmonie der Fotos zu behalten, denn je nach Helligkeit oder Schärfe von gewählten Fotos, kann sich das Ergebnis durch eine Filterbearbeitung verändern – oft leider auch aus der gewählten Farbpalette heraus. Einfach einen Filter zu wählen, ist also nicht wie es die Pros machen. Bildbearbeitung ist hingegen sehr wichtig! Beschäftigt man sich länger mit diversen Apps, wird man früher oder später seinen Lieblingsworkflow haben. Zu Beginn empfehle ich mit VSCO Cam zu bearbeiten. Am besten findet man nach “learning by doing” selbst heraus, wie innerhalb dieser App ein Foto mit feineren Einstellung in eure Farbpalette bekommt.
4. Der rote Faden
Sieht man sich erfolgreiche Accounts an, so fällt einem nach genauerer Betrachtung auf, welches Konzept verfolgt wird. Bei @thebannerie kann man Beispielsweise sehr schön die gewählte Farbpalette erkennen (pink, weiß und gold). Viele der Fotos wurden auf weißem Hintergrund fotografiert, um Beständigkeit zu schaffen und so ergibt sich ein sehr heller & fröhlicher Feed. In diesem Fall, läuft der rote Faden über Eckpunkte wie Farbe, Produktstyling und Persönlichkeit.
5. Auswahl der Fotos:
Welche Bilder sollen gewählt werden? Am besten schreibt man sich mindestens 3 Ideen auf, auf welche man sich zukünftig fixiert. Zum Beispiel: Produktfotos, behind-the-scenes, Dienstleistungsaktivitäten, Fotos von Blog Posts,… Das hilft, in stressigeren Tagen eine Basis zu schaffen und man gerät nicht in Gefahr “irgendwas” nicht ins Konzept passendes zu posten. Ich empfehle einige Saison & Themen unabhängige Notfallsposts vorzubereiten. Beispielsweise kann man bei vielen Channels beobachten, dass wenn kein sinnvoller Content bei der Hand ist, einfach mal Pfingstrosen oder andere Blumen aus der Nahaufnahme gepostet werden. Ansich eine schöne Sache. 🙂
6. Schrift:
Für den Fall, dass man in seine Postings Zitate oder Grafiken integrieren möchte, sollten diese der eigenen CI entsprechen. Also: die Schriften auf der Homepage sollten es auch in den Instagram Channel schaffen! Für den Fall, dass man keine Website hat, eignet es sich vorab zusammen mit seiner Farbpalette auch 3 Schriftarten zu wählen, von welchen man zukünftig nicht abweicht.
Wohooooo! Keep posting.