1. Die Qualität des Content ist unantastbar: Zwar gehorcht Social Media ein paar eigenen Web-Gesetzen, aber auch auf Facebook gilt wie im restlichen Netz der oberste Grundsatz: Beim Content muss auf Qualität, Relevanz für den User und auf Abwechslung geachtet werden.
2. Community Building braucht Zeit – das heißt: Erfolg auf Facebook setzt nicht von heute auf morgen ein. Man muss stetig daran arbeiten seine eigene Community zu definieren, diese mit relevanten Infos zu versorgen und so mit den Fans der Marke in Interaktion zu treten.
3. Erfolg auf Facebook basiert auf Planung und Struktur – das heißt: Was oft spontan wirkt, ist meistens gut geplant. Erfolg auf Facebook wird maßgeblich davon beeinflusst, dass man regelmäßig interessante Inhalte anbietet. Am besten gelingt dies indem man sich einzelne Contentrubriken definiert, die man in einem wöchentlichen Rhythmus bespielt. Am besten geht man dabei so vor, dass man Postings vorab einplant (für 2 – 4 Wochen im voraus).
4. Facebook heißt Kommunikation: Und wie aktiviert man Fans? Man spricht sie unmittelbar an und stellt ihnen Fragen: Das sollte direkt und persönlich geschehen und eben nicht zu strategisch oder bürokratisch wirken. In Social Media kann man, wie in keinem Medium sonst, die menschliche Seite zeigen.
5. Fotos: Alle Postings immer mit einem Foto versehen. Ideal wäre ein Template auf dem das eigene Logo oder Wording bereits abgebildet ist, das steigert den Wiedererkennungswert.
6. Regelmäßigkeit: Unbedingt Regelmäßig posten. Mindestens 3x pro Woche, idealerweise täglich.
7. Videos: Videos liegen im Trend. Lieber selbst hochladen und nicht mit Verlinkungen arbeiten.
8. Interaktion: Nur Postings, auf die die Community mit Interaktion reagiert haben im Newsfeed eine Chance. Facebook will seinen Nutzern nur Inhalte anzeigen, die für sie relevant sind und Relevanz wird vor allem auf Basis der Interaktion gemessen.
9. Mit Speck fängt man Mäuse, aber keine echten Facebook-Fans: Es klingt verlockend, mit Gewinnspielen oder Rabattaktionen möglichst viele Fans anzulocken. Das Problem dabei ist jedoch, dass sich die Mehrheit dieser „Fans“ nur für diese Aktionen interessiert und nicht für das Unternehmen. Sie wenden sich schnell wieder ab, wenn eine Aktion vorbei ist. Um eine solide und aktive Fangemeinde aufzubauen, ist es besser, auf die Qualität und Relevanz des Content zu setzen.
10. Take your time: Man gewinnt nicht schlagartig tausende neue Anhänger und wird mit Posts überschüttet – für Unternehmen ist es deutlich schwieriger, Fans zu gewinnen, als für Sportvereine oder Stars und Sternchen. Hartnäckig bleiben – am Ende wird es sich lohnen.