Pin it! So lautet die Aufforderung von Pinterest. Und zwar alles was dem Auge Freude bereitet. Tolle Rezepte, schöne Klamotten, atemberaubendes Design. Die schönen Dinge des Lebens versammeln sich allesamt auf Pinterest. Und mit ihnen mittlerweile über 10 Millionen User weltweit.
Die Idee von Pinterest ist erstaunlich einfach: Legt man einen Account an, bekommt man eine eigene Pinterest-Seite. Auf dieser kann man so viele Pinnwände anlegen wie man möchte. Mit einem speziellen ‘Pin it’ -Button’, den man auch in der Symbolleiste im Browser platzieren kann, kann man jegliche Bilder aus dem Netz auf die eigene Pinnwand posten. Auf den unterschiedlichen Pinnwänden lassen sich die Pins nach Themen präsentieren.
Für den User bedeutet dies, dass er sich seine eigenen Mood Boards zusammenstellen kann: Dinge, die ihn inspirieren, schöne Sachen, die er sich gerne kaufen würde oder auch Rezepte, auf die er Lust hat. Das perfekte Onlinehobby ist geboren. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie den Kunden direkt in dessen Freizeit begegnen können. So hat man die Chance auf einer neuen Ebene mit ihm zu kommunizieren: Spassig, innovativ, schön gestylt.
Pinterest funktioniert dabei technisch gesprochen wie ein Archivierungssystem. Einmal gepinnt geht nichts jemals wieder verloren. Ein Paradies für schöne Dinge ist damit geboren. Ein Paradies auf das jeder zugreifen kann – so werden Pins weiter gepinnt oder mit Herzchen favorisiert. Dazu sagt Gründer Ben Silbermann: “Ich war immer schon der Meinung, dass man jemanden über das, was er sammelt, sehr gut kennenlernen kann (…). Mir gefiel die Idee, das Erlebnis des Sammelns ins Internet zu übertragen und Menschen so die Möglichkeit zu geben, über ihre gemeinsamen Interessen in Kontakt zu treten.”